Neurologe in Lübeck

Willkommen in meiner Neurologischen Praxis

Vor über 30 Jahren von Dr. med. Doris Botzler in der Lübecker Sandstraße gegründet. Seit 2017 wird die Praxis von Dr. med. Lisa Mendle geführt.

Im Jahr 2017 habe ich die neurologische Praxis meiner Mutter, Dr. Doris Botzler, übernommen. Nachdem ich zuletzt mehrere Jahre in Kliniken für Neurologie und Psychiatrie beschäftigt war, freue ich mich nun sehr in der Praxis für Neurologie hier in Lübeck tätig zu werden. Dabei liegt es mir sehr am Herzen, die von meiner Mutter aufgebaute Praxis in gewohnter Qualität weiter zu führen.

Meine Mutter gründete in den 80er Jahren in Lübeck die eigene Facharztpraxis, seit 2000 arbeitet Frau Dr. Kolmsee als weitere neurologische Ärztin dort mit. Ebenso wird Frau Dr. Botzler ab 2018 weiterhin eine Multiple-Sklerose-Sprechstunde anbieten. Frau Dr. Soltwisch konnte ich 2018 für meine Praxis gewinnen.

Unsere Praxis liegt im Zentrum von Lübeck nahe der Fußgängerzone im verkehrsberuhigten Bereich und ist in ca 15 Minuten Fußweg vom Hauptbahnhof erreichbar. Die Bushaltestelle befindet sich unmittelbar vor dem Haus

Sie als Patient sind Mittelpunkt unserer Praxis für Neurologie in Lübeck

Wir haben das Ziel Ihnen zunächst sehr genau zuzuhören, Sie dann so umfassend wie möglich zu untersuchen, um Sie anschließend optimal beraten und therapieren zu können. Speziell in der Neurologie kommt es darauf an, sich die Beschwerden und Probleme des Patienten sehr genau schildern zu lassen und dann eine gründliche Untersuchung anzuschließen.

Wir bemühen uns, Symptome nicht für sich alleine zu betrachten, sondern immer im Zusammenhang mit allen anderen Beschwerden und individuellen Einflussfaktoren, um die richtige Diagnose und ihre Ursachen ermitteln zu können.

Eine patientenorientierte, zugewandte Betreuung und Aufklärung, sehr häufige regelmäßige Weiterbildungen mit jeweils neuestem Kenntnisstand, leitliniengerechte Organisations- und Behandlungsabläufe sowie eine gute Zusammenarbeit mit den kooperierenden Ärzten in Lübeck sichern die Qualität unserer Praxis.

Ihre Gesundheit gemeinsam mit Ihnen zu bewahren ist unser Anliegen und dafür setzen wir unser umfassendes Wissen und unsere Erfahrung ein. Wir nehmen uns Zeit für Sie.

Auf den folgenden Seiten bieten wir Ihnen umfassende Informationen über unsere Praxis für Neurologie in Lübeck, über unsere Praxisschwerpunkte und Leistungen.

Ihre Dr. med. Lisa Mendle (Neurologin) und ihr Praxisteam.

Aktuelles aus der Praxis und der Medizin

Neuigkeiten

Propionsäure bei MS empfohlen

Erst kürzlich habe ich wieder einen Vortrag von Prof. Haghikia bei einer Fortbildung gehört. Nach wie vor haben die Ergebnisse seiner Studien zur Gabe von Propionsäure bei MS bestand. Wir empfehlen 2 x 500 mg Propionsäure täglich. Propionsäure ist frei verkäuflich und kann am Besten übers Internet bezogen werden.

Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) veröffentlichte das in folgender Kurzmeldung hier (Quelle: https://dgn.org/artikel/2096) mit Hinweis zur Studie:

Prof. Dr. Aiden Haghikia der Uniklinik Magdeburg forscht schon lange zu diesem Thema und empfiehlt folgendes:
Die Gabe von Propionsäure zusätzlich zu MS-Medikamenten reduziert langfristig die Schubrate und das Risiko einer Behinderungszunahme. Zudem weisen erste Kernspin-Untersuchungen im Verlauf darauf hin, dass die Propionsäure möglicherweise den Gehirnschwund als Zeichen eines Nervenzell-Untergangs reduziert. [1] Duscha A, Gisevius B, Hirschberg S, Linker RA, Gold R, Haghikia A. Propionic acid shapes multiple sclerosis disease course by immunomodulatory mechanism. Cell, 2020, DOI: https://doi.org/10.1016/j.cell.2020.02.035

Was sich rauchende MS-Patienten antun

In der Fachliteratur wurde kürzlich ein interessanter Artikel veröffentlicht (Rosso M., Chitnis T. in JAMA Neurology, 2019), der nochmals die Gefährlichkeit des Rauchens für MS-PatientenInnen auf drastische Weise verdeutlicht. Die wichtigsten Thesen des Artikels kurz zusammengefasst:

  • Die „Raucher-MS“ ist aktiver und schreitet schneller voran.
  • Das Risiko eine sekundär progressive MS zu entwickeln steigt um 80%.
  • Es kommt bei Rauchern zu einer verstärkten Hirnatrophie („Gewebsschrumpfung“)
  • Raucher entwickeln schneller Antikörper gegen Natalizumab